In einer Medienwelt, in der das Bewegtbild unsere Kommunikation bestimmt, muss Print kreative Möglichkeiten ausloten, um interaktive Inhalte profitabel zu nutzen. Denn Bewegung vervielfacht den Erinnerungswert. Konica Minolta hat bereits vor einem Jahr eine Lösung vorgestellt, die das haptische Erlebnis von Print mit interaktiven Augmented-Reality-Formaten verknüpft: Mit genARate lassen sich gedruckte Inhalte in bewegte Informationen verwandeln. Betrachter sehen Videos, Animationen oder 3D-Modelle, wenn sie ihr Smartphone oder Tablet auf einen Ausdruck richten.
Im Mittelpunkt des Tools steht eine App. Die App sorgt bei entsprechender Kennzeichnung der Anzeigen oder des Artikels für die Interaktion mit der Zielgruppe. Mittlerweile ist die Technologie auf dem Weg zu den Endkunden. Kleinere Zeitungen und Anzeigenblätter, wie beispielsweise die Unterallgäuer Rundschau, beginnen damit, Anzeigenkunden dafür zu gewinnen. „Ein großes Thema sind die Inhalte, welche zur Verfügung gestellt werden müssen“, sagt Johannes Högel, Geschäftsführer der Hans Högel KG, Druckerei und Verlag aus Mindelheim. Wenige Unternehmen, noch weniger der stationäre Einzelhandel, verfügen über entsprechende Mediadatenbanken oder ähnliches.
Die genARate-Plattform bietet hier ein webbasiertes Studio-Tool, mit dem eigene, interaktive Anwendungen erstellt werden können. genARate beinhaltet zudem eine Analysefunktion zur Messung der App-Nutzung und Interaktion mit den Inhalten. Mit einem gehosteten Service mit klarer Preisstruktur und einfachem Zugang können schnell und einfach Kampagnen entwickelt werden.
