In der neuen Folge des jabberfish-Podcasts diskutiere ich mit Haeme Ulrich über ein brandaktuelles Thema: Google hat angekündigt, keine Cookies für personalisierte Werbung mehr zu sammeln. Aber ist das jetzt gut oder schlecht?
Google lebt von Werbung – und das wird auch so bleiben. Die personalisierte Werbung wird auch zukünftig genutzt, nur eben mit einer anderen Technologie dahinter: FLoC (Federated Learning of Cohorts). Somit freuen sich Datenschützer zwar darüber, dass Cookies bei Google nicht mehr für Werbung genutzt werden, aber an der Ausspielung personalisierter Werbung wird sich grundsätzlich nichts ändern.
Google geht es vielmehr um einen Vorsprung vor Facebook & Co., denn diese Firmen kommen bisher nicht ohne Cookies für personalisierte Werbung aus. Ist diese Veränderung bei Google nun also gut oder schlecht? Antwort: Schau‘n wir mal! Fakt ist, dass die Cookie-Abfrage nervt und sich alle freuen werden, wenn das wegfällt. Aber da sich an der personalisierten Werbung generell nicht viel ändert, bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Den ganzen Podcast gibt es hier: https://www.jabberfish.de/1489144/8092906-challenge-nr-12-googles-ende-des-user-trackings-gut-oder-schlecht
Und hier einen Bericht vom publishingblog zum Thema: https://publishingblog.ch/jabberfish-12-googles-ende-des-user-trackings-gut-oder-schlecht/
