Flash-Editoren haben seit dem Erfolg von Smartphones und Tablets trotz umfangreicher Funktionalität ein Image-Problem. Zur drupa stellten daher mehrere Hersteller von Web-to-Print-Lösungen bereits ihre fertigen HTML-Editoren vor. Auch Printdata und M/S VisuCom konnten mit der Version 5 des Online-Print-Shop (OPS) einen auf HTML basierenden Editor präsentieren. Nach einem halben Jahr sind viele Kunden auf den neuen Editor umgestiegen.

Neben einer formularbasierten Erstellung von Druckerzeugnissen bietet der OPS seit der drupa den Kunden neben seinem Flash-Editor auch eine HTML-Variante zur freien Gestaltung von Designs an.
Ohne PlugIn wird somit eine WYSIWYG-Darstellung realisiert, der vielfältige Funktionen wie das Drehen von Objekten, Arbeiten mit Ebenen, Einsatz von Masken, Drag & Drop von Bildern und umfangreiche typografische Funktionen bietet. Zudem wird der Import von Adobe InDesign Vorlagen im idml-Format unterstüzt.Mittlerweile machen viele OPS Web-to-Print-Dienstleister Gebrauch vom neuen Editor und ermöglichen sowohl Endkunden in geschlossenen Portalen, als auch in offenen Shop das Editieren mit dem HTML-Editor. Im Praxiseinsatz ist er etwa auf cards4christmas.de oder kartenengel.de zu sehen. Andere Unternehmen wie mycardpark.de nutzen ihn als Ergänzung zur bewährten Flash-Variante.
Auf der drupa erklärte uns Printdata Geschäftsführer Frank Siegel die Neuigkeiten in Version 5 des OPS.