Paul Allen verklagt die Internetriesen

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Paul Allens Meinung nach haben die betroffenen Internet-Unternehmen gegen Patente, die von seinem ehemaligen Unternehmen entwickelt wurden, verletzt. Es geht um Techniken für die Darstellung und Administration von Audio- und Videodateien, sowie für den Schutz von Texten.

Quelle: allmandandlee.com

Als merkwürdig wurde die Tatsache bezeichnet, dass Microsoft, an dem Allen immer noch ein bedeutenden Aktienanteil besitzt, nicht verklagt wurde. Der online Versandhändler Amazon blieb von den Vorwürfen verschont. Jedoch kann man den Microsoft-Mitgründer nicht als einen der in letzter Zeit vielen „Patent-Trolle“ kategorisieren. Der Grund dafür ist, dass die von ihm besetzten Patente genau formuliert worden sind und keinen Interpretationsspielraum lassen.

Zwei der beteiligten haben sich bereits zum Thema geäußert: Google und Facebook stimmen der Meinung, dass Allens Vorwürfe fair sind, nicht zu. Der Suchmaschinengigant hat mitgeteilt, dass er die Tatsache bedauert, dass der Konkurrenzkampf vor dem Gericht geführt werden soll. Dagegen war Facebooks Reaktion schärfer, somit hat der Sozialnetzbetreiber die Klage als grundlos gesehen und somit als nicht legitim bezeichnet.

Eine genaue Summe wurde in der Klage nicht genannt. In der Medienumgebung geht das Gerücht um, dass die Patente später an Microsoft übergegeben werden könnten. (Milena Stoimenova | Quelle: computerbase.de)

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