Laut Microsoft hatten die Tablet-PCs bis jetzt keinen negativen Einfluss auf die Verkäufe von traditionellen Rechnern. Allerdings verbirgt der Computerhersteller sein Interesse in diesem Marktsegment nicht und will offensichtlich am Kampf gegen das iPad teilnehmen.

Microsofts General Manager for Investor Relations, Bill Koefoed, hat während einer Konferenz, auf der die neusten Geschäftszahlen genannt wurden, eine Aussage zum Thema Tablet-PCs gemacht. Dabei verweigerte er einen Umstieg von Notebooks auf Tablets. Seine Worte sind jedoch ohne Fakten eher als persönliche Meinung einzustufen.
Allerdings hatte er auf die im Sommer 2010 um 9 bis 11 Prozent gestiegenen Verkaufszahlen der Desktop-Rechner verwiesen, wobei noch rund 15 Prozent mehr Systeme für den betrieblichen Einsatz abgesetzt werden konnten. Microsoft habe aber eine eher positive Einstellung gegenüber den Tablet-PCs. Man ist sich auch sicher, dass man auch dort eine Vielfalt an Geräten bieten könne.
Man soll aber noch bis Anfang oder Mitte Oktober 2011 abwarten, bis die ersten Tablets auf dem Markt kommen, mit denen die volle Funktionalität von Microsofts Betriebssystem erlebt werden kann. Die zukünftigen Tablets von Microsoft sollen mit den neuen Intel Prozessoren „Oak Trail“ ausgestattet werden, was die Leistungsfähigkeit noch mehr steigern wird.
Denken Sie, dass die Desktop PCs und die Notebooks wirklich nicht von der Tablet-Welle gefährdet sind? Sagen Sie uns Ihre Meinung. (Milena Stoimenova | Quelle: winfuture.de)