Der in diesem Beitrag gezeigte Bikini namens N12 stammt aus einem 3D-Drucker und könnte schon in Zukunft ganz individuell an die Kurven aller Frauen dieser Welt angepasst werden. Er besteht aus zahlreichen kleinen Scheiben die von Federn zusammengehalten werden und stammt komplett aus einem Rpaid Prototyping Drucker.

In Zukunft wollen die Designer von Continuum Fashion räumliche Scans von Frauen nutzen, um den perfekt passenden Bikini zu entwickeln. Möglich wäre es zudem dank Individualisierungsmöglickeit, jeder Frau ihren eienen Bikini zu drucken. Entstanden ist der Bikini aus einer Idee von Jenna Fizel und Mary Haung. Nach ihren Angaben handelt es sich bei dem N12 um das ersten 3D-gedruckte Kleidungsstück welches käuflich zu erwerben ist.
Die Produktion ist dabei gar nicht so einfach. Tausende kleine rund Platten werden mit dünnen Federn verbinden, die ein völlig neues Material ermöglichen. Es ist flexibel und hält zugleich seine Form. Ein selbstgeschriebenes Programm analysiert die weibliche Brustform und legt daraufhin die Anzahl an Platten fest, die gedruckt und wie diese ausgerichtet werden müssen.
In Zukunft könnte der Algorithmus weiter angepasst werden, sodass jede Frau nach einem Scan ihrer Brust einen eigens für sie angefertigten Bikini erhalten könnte – innerhalb kürzester Zeit vielleicht sogar in ihrem eigenen Einkaufshaus, sollte dieser einen solchen Dienst anbieten.
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(Daniel Schürmann | Quelle: gizmodo.com, dezeen.com)