Seit Sommer 2009 forschen BASF, Heidelberg und die TU Darmstadt gemeinsam im Bereich der gedruckten Elektronik. Erste Erfolge konnten bereits erzielt werden und so wurde die Partnerschaft des Trios nun verlängert. Damit wird auch in Zukunft an „Nanostrukturierung und Plastik-Elektronik Printplattform“ (NanoPEP), so der Name des Projektes, geforscht.

Im Mittelpunkt der Forschung steht neben der (Weiter)Entwicklung geeigneter Druckverfahren, für die bekanntermaßen sehr dünnen Schichten leitfähigen Materials, auch die Entwicklung spezieller Bedruckstoffe, um das volle Potenzial der neuen Technologie nutzen zu können.
In den letzten drei Jahren konnten gerade auf diesem Gebiet interessante Fortschritte erzielt werden. Bedruckstoffe die sich leitfähige Polymerverbindungen oder auch organische Verbindungen zunutze machen, sollen der Grundstein für die industrielle Nutzung der Entwicklung sein. Angedacht sind beispielsweise gedruckte Solarzellen oder organische Leuchtdioden.
Der Transfer der Forschungsergebnisse auf eine industrielle Fertigung steht deshalb im Mittelpunkt der weiteren Zusammenarbeit. „NanoPEP 2“ hat sich aber auch zum Ziel gesetzt anschauliche Demonstrationsobjekte der erforschten Technologien zu fertigen, wie zum Beispiel flexible Solarzellen.
(Quelle: bildungsverband.at)