Über Wettbewerbsfaktoren im Onlinedruck lässt sich nicht streiten und Print-on-Demand wirft selbst bei ausgereiften Produkten manchmal weniger ab als erhofft. Special-Keynote Tal Oron und Keynote Michael Fries zeigen warum!
Damit das Drucken bei den diesjährigen Vorträgen nicht zu kurz kommt, hat Michael Fries, CEO Onlineprinters, die technische Abwicklung nochmal hervorgehoben, bevor er in seiner Keynote am zweiten Veranstaltungstag auf das Kernthema des diesjährigen Online Print Symposiums Online-Challenge – Fokus Kundenzentrierung zu sprechen kam.
„Man muss einen finden, der bereit ist zu dem Preis zu produzieren, zu dem man nach draußen verkaufen will“ – egal ob in Eigenproduktion oder eingekaufter White-Label-Fertigung via Partnerunternehmen. Aber: Der Preis ist nicht (mehr) das alleinig entscheidende Erfolgsmittel im Onlinedruck. Vielmehr fallen Aspekte wie z. B. Lieferzeiten, Ausbau von Dienstleistungen etc. immer mehr ins Gewicht – das Ganze im Sinne der Internationalisierung noch in verschiedenen, zum Teil von uns aus weit entfernten Ländern. Welche Rolle der Umgang mit dem Kunden und in der Folge die Beziehung zu selbigem spielt, darauf geht Michael Fries ebenso ein. Die dazugehörigen Faktoren erläutert er von seiner Warte aus eingehend – viel Spaß beim Schauen des Videos.
Tal Orons (Co-Founder von Lost My Name) Schwerpunkt lag auf der Entwicklung seines Ein-Produkt-Unternehmens in Richtung eines breiteren Portfolios. Wer als Gründer die ersten Jahre erfolgreich überstehen will, der braucht Glück, ein zukunftsfähiges Konzept und einen ausreichend hohen Absatz. Weshalb die Gewinnmarge dann doch nicht immer so hoch wie erwartet ausfällt und welche Möglichkeiten er als Print-on-Demand-Anbieter mit einer absoluten Verkaufszahl von mehr als 2,7 Millionen Exemplaren innerhalb von drei Jahren sieht, das sehen Sie im Detail im folgenden Mitschnitt von seinem Vortrag am OPS 2017.
Keep calm and print on.