ShelfX will ein nicht seltenes Problem lösen und einen Kühlschrank zur Selbstbedienung entwickeln, der keine Menschen mehr zur Abrechnung an der Kasse benötigt. Mithilfe einer mobilen App soll dies möglich werden.

Nachdem man sich bei der eigens dafür entwickelten App registriert hat, kann man sich mittels dieser bei dem Automaten anmelden. Wahlweise soll man hier statt einer Smartphone App auch eine vorgefertigte RFID-Karte genutzt werden können. Dieser öffnet daraufhin die Tür und gekühlte Getränke lassen sich entnehmen, die auf speziellen Drucksensoren stehen, über die die Entnahme registriert wird. Das spart das Aufbringen von zusätzlichen RFID-Tags, die noch immer nicht allzu günstig sind.
Das smarte Haus verspricht diese Dinge schon lange, scheinbar ist der Markt dafür aber zu klein um zu einer realen Lösung zu kommen. ShelfX könnte mit der anvisierten Zielgruppe der Kioske, Minibars und sonstigen Selbstbedienungsautomaten dort eher Erfolg haben, die überfallige Methode in die Welt zu setzen. Warten wir es ab. Für 600 Euro ist man bei diesem etwas kleinen Kühlschrank dabei, selbst einen mit der Methode auszustatten, kostet nur die Hälfte und dürfte sich eventuell zu einem Kontroll-Hit in WGs entwickeln.
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(Nils-Arne Pohlandt | Quelle: Engadget)