Nachdem Amazon und Barnes & Noble ihre neuen Geräte vorgestellt und im Preis deutlich gesenkt haben, war klar, dass auch Sony mit seinen E-Readern nachziehen wird. Nun gibt es die offizielle Vorstellung der drei Sony-E-Reader, die verbessert wurden, aber vom Preis her kaum mit der Konkurrenz mithalten können – doch das plant Sony auch gar nicht erst.

Bereits seit einigen Jahren hat Sony drei E-Reader auf dem Markt: die Pocket Edition als kleinster E-Reader, die Touch Edition sowie als größtes und teuerstes Modell den Daily Edition E-Reader. Nun wurden alle drei Geräte neu aufgelegt und erhalten neben den verbesserten E-Ink-Displays (mit schnellerem Bildaufbau und besserem Kontrast) auch Touchscreens. Während die Pocket Edition mit einem kleineren Display daherkommt als die Touch Edition, ist der einzige unterschied zwischen Touch Edition und Daily Edition das eingebaute WLAN und UMTS Modul. Gleich haben alle drei, dass sie 2 GB eingebauten Speicher haben und einen Slot für SD und Memory Stick Pro besitzen.
Die neuen Touchscreens sollen ebenfalls deutlich besser sein, als bei den Vorgängern und nun auf allen drei Geräten für Eingaben zur Verfügung stehen. So wurde die Genauigkeit und die Sensitivität erhöht, was Texteingaben über den mitgelieferten Stylus deutlich vereinfacht.
Die PRS-350 Pocket Edition kostet 179 US-Dollar, die PRS-650 Touch Edition 229 US-Dollar und das Flagschiff, die PRS-950 Daily Edition kostet 299 US-Dollar. Ob der fast doppelt so hohe Preis im Vergleich zum Kindle oder Nook für den Touchscreen ausreicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. (Daniel Schürmann | Quelle: gizmodo.com, engadget.com)