3D-gedruckte Selbstportraits waren auch bisher schon erhältlich. Allerdings waren die Kosten dafür aufgrund des hohen Aufwands für den Scan der Personen und den anschließenden Druck relativ hoch. Eine britische Supermarktkette hat den Prozess des Scannens nun vereinfacht und das Drucken an einen Dienstleister ausgelagert. So lassen sich nun weitaus kostengünstiger kleine Versionen der eigenen Person anfertigen.
Dieser druckt anschließend die Figuren, die rund 20 Zentimeter groß sind. Der Preis für einen Scan inklusive Druck liegt bei 40 Pfund, was rund 47 Euro entspricht. Normalerweise kosten entsprechende Dienste ein Vielfaches davon, die angestrebte Massenproduktion dürfte den sehr günstigen Preis ermöglichen. Die Figuren werden in Farbe, rein weiß oder mit einem bronzeartigen Überzug angeboten.
Sollte sich die Aktion als erfolgreich herausstellen, plant Asda eine Ausweitung des Programms auf weitere Filialen, beziehungsweise das ganze Land.
Ein Video zeigt, beispielhaft, den Prozess des Scans und der Fertigung.
Quelle: golem/3d-print-news/Asda