Mit einem Druckservice für Handyhüllen steigt die Deutsche Telekom in das 3D-Druck-Geschäft ein. Der „Fabplace“ genannte Service erlaubt dabei eine relativ freie Gestaltung der Hülle, zum Beispiel mit Text, hochgeladenen Bildern und mehr.
Der dafür genutzte Editor, auf Basis des Unity Web Players, weist allerdings noch einige Schwächen auf. Bei der Gestaltung der Modelle „hakt“ der Editor ab und zu, durch eine unbedachte Mausbewegung bewegt man sich auch schnell einmal um die Hülle herum, anstatt eine Grafik auf der Vorderseite zu skalieren. Auch die Darstellung der Hülle kann noch verbessert werden. Teilweise „flackert“ die Darstellung, einzelne Details brechen weg. Angesichts dessen, dass sich der Service noch in der Betaphase befindet, dürfte hier aber noch auf Besserung zu hoffen sein.
Nach der Gestaltung der Hülle kann diese bestellt werden. Aktuell werden Lieferzeiten von 14 Tagen für die Hüllen angegeben. Zu den Kosten ab 25 Euro für die Hülle an sich kommen noch 6 Euro Versandkosten.
Trotz der noch eher geringen Auswahlmöglichkeit bei den Handymodellen macht der Service schon jetzt einen guten Eindruck und bietet einiges Potential für einen Ausbau und eine Weiterentwicklung. 3D-Druck wird durch dieses Angebot einmal mehr in den Fokus der Endkunden gerückt und gewinnt dadurch an Bedeutung.
Mehr Informationen finden sich auf fabplace.de.
Quelle: 3druck.com