(6. Juni 2006 – hgw) Viele Firmen, vor allem us-amerikanische, streben an, #1 zu werden oder zu bleiben. Eine Strategie, die Sinn macht, wenn man in einem Feld tätig ist, bei dem Konkurrenz das Geschäft eben nicht belebt – entgegen dem Sprichwort.
Ob Digitaldruck als Technologie-Trend nun mit wenigen Global Playern besser bedient ist als mit vielen kleineren, speziellen, ist die eine Frage. Dass ein Unternehmen den Anspruch auf „Weltherrschaft“ nie zum Thema machte, ist eine andere, vielleicht sogar erstaunliche Sache. Das Unternehmen Océ hat sich trotz einer gewissen Zurückhaltung im Marketing in den vergangenen Jahren stark und strategisch im globalen Markt des Digitaldrucks positioniert.
Statt dessen rückt der Konzern eine andere Sicht in den Vordergrund: Stark und möglichst auch die Number One im Markt sollen die Kunden sein, die Kunden von Océ. Denn logisch, je mehr Aufträge die gewinnen, desto größer der Umsatz von Océ. Es ist eine Win-win-Situation, wie sie klassischer und zugleich pragmatischer nicht sein könnte. Kunden bekommen Lösungen, die exakt auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind und solides, wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen, mit einer Qualität, die im Markt nicht nur besteht, sondern für neuen Druckbedarf sorgt, Das digitale Drucken erzeugt neue Effekte, die in Marketing und Kommunikation für frischen Wind sorgen.
Insofern ist Océ ein Unternehmen, das manchen ein wenig statisch oder konservativ erscheint, das sich bei Licht betrachtet jedoch mit kontinuierlicher Kraft weiterentwickelt. Als Print-Effiency-Provider, als ein Lieferant von Systemen, mit denen Druckereien oder Druckabteilungen permanent beweisen können, dass das „gute, alte Medium Papier“ noch lange nicht am Ende der Leistungsfähigkeit angekommen ist. Das tut der geschundenen Druckerseele doch endlich wieder einmal gut. Eine Partnerschaft mit einem Lieferanten, der in der Gegenwart bedient und die Drucker nicht nur, wie zuweilen andere, von einer in die andere Zukunft jagt.
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