The Times würde Geld sparen

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(13. Februar 2009 – ga/ds) Nach einer Analyse des Sillicon Alley Insiders wäre es für die New York Times günstiger all seinen Abonnementen mit einem Kindle zu versorgen als die Zeitung zu drucken und auszuliefern. Jedoch würden Werbanzeigen-Vertreiber diese Vorgehensweise nicht akzeptieren.

Die Berechnungen des Sillion Alley Insiders basieren auf recht groben Zahlen, jedoch sind die Ergbenisse eindeutig: für Zeitungen sind die Kosten einer digitalen Auslieferung bereits jetzt gleich günstig oder sogar günstiger als der Druck und die Auslieferung der gedruckten Ausgaben – sogar wenn die Zeitung die entsprechenden digitalen Lesegeräte subventionieren würde.

Die größten Fragen jedoch sind: Würde das auf Werbung basierende Geschäftsmodell weiterhin funktionieren? Ist das richtige Elektronische Gerät bereits verfügbar; wenn nicht, wann ist es soweit? Und wären Zeitungsleser bereit, ihre Gewohnheiten umzustellen? Diskussionen zu diesen Fragen gibt es unter dem folgenden Link.

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Silicon Alley Insider

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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