Trend: Erfolg mit Corporate Publishing

0

„Wir drucken Deine Zeitung“, sagt die Presse-Druck- und Verlags-GmbH Augsburg, die Druckerei der Augsburger Allgemeinen, der zweitgrößten regionalen Tageszeitung in Deutschland, und bietet damit Kundenmagazine im Zeitungslook an. Auch Flyeralarm hat sein Angebot im Bereich Corporate Publishing ausgebaut. Das ist clever, denn ein Kundenmagazin ist ein hervorragendes Mittel für die Unternehmenskommunikation. Damit es seine volle Aufmerksamkeitskraft aber auch ausspielen kann und zum Erfolg für das Unternehmen wird, braucht es ein paar professionelle Zutaten.

Zunächst sollte klar sein, dass ein schönes Layout und guter Inhalt einiges an Aufwand bedeuten. Ein Aufwand, der für das regelmäßig erscheinende Druckwerk mindestens auf dem Niveau der ersten Ausgabe gehalten werden muss. Ob sich der Aufwand lohnt, kann nur sagen, wer auch Ziele definiert hat.

Wollen Sie die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern, ein Image aufbauen und weiterentwickeln? Soll der Markenwert erhöht werden? Möchte man Kunden, Geschäftspartner oder Mitarbeiter emotional binden? Manche Unternehmen nutzen Kundenmagazine auch für das Recruiting neuer Mitarbeiter oder zielen auf die Förderung der Kaufbereitschaft ab.

Das kann gelingen, wenn das Magazin den Lesern einen Mehrwert an Informationen und gut dosierte Unterhaltung bietet. Die Lektüre muss Spaß machen und individuelle Einblicke in das Unternehmen geben. Die Kombination von Text und Bild kann das Gefühl persönlicher Verbundenheit und Loyalität erzeugen oder ermöglicht die anschauliche Erklärung komplexer Sachverhalte.

Fassen wir an der Stelle die wichtigsten Elemente zusammen: Idee, Ziel und Namen muss jedes Unternehmen selbst entwickeln und formulieren. Dabei kann die Werbe- oder Marketingabteilung sicher behilflich sein, aber auch der Verkauf sollte mit am Tisch sitzen. Grundlayout, Struktur und Rubriken, Druck und Papier, Distribution; da helfen das Medienhaus oder eben auch Angebote wie das von Flyeralarm. Mit 30 vorgefertigten Kundenmagazinen möchte das Unternehmen kleinen und mittelständischen Unternehmen die Tür zum eigenen Kundenmagazin öffnen.

„Wir haben uns mit unseren Druckprodukten und Services insbesondere im Mittelstand einen Namen gemacht“, erklärt Nils Brennecke, Head of Corporate Publishing bei Flyeralarm. Ein Kundenmagazin, das einerseits auf 16 Seiten fix und fertig ist und andererseits auf weiteren vier Seiten individualisiert und von einzelnen Firmen schon mit Logo auf der Titelseite geordert werden kann, ist das Angebot von Flyeralarm. Es kann so beispielsweise für Dachdecker, Physiotherapeuten oder Fahrradmärkte interessant sein, um nur einige zu nennen.

Wir-drucken-Deine-Zeitung.de wurde als Zeitungsonlineshop aufgebaut. Auch hier gibt es fertige Layouts und eine professionelle Beratung. Ein Kundenmagazin im Zeitungsformat wäre vor einigen Jahren noch weit außerhalb des Budgets von KMUs gelegen. Hier haben sich die Augsburger mächtig ins Zeug gelegt und können inzwischen zahlreiche Fallbeispiele vorweisen, die beweisen, dass Zeitungsprodukte heute eben doch wirtschaftlich umsetzbar und äußerst erfolgreich sind.

Zum vierten Mal nach 2014, 2015 und 2017 hat die Kammann Rossi GmbH gemeinsam mit der SCM (School for Communication and Management) die Studie zur Zukunft des Mitarbeitermagazins durchgeführt. In der Studie wurden rund 230 Kommunikationsexperten aus der D/A/CH-Region befragt, welche Rolle das Magazin in ihrem Unternehmen spielt und mit welchen Veränderungen sie in Zukunft rechnen. Aktuell geben rund 83 Prozent der Befragten an, dass sie die gedruckte Form des Mitarbeitermagazins vorziehen. Mit Blick auf die Zukunft sprechen sich zudem noch immer 53 Prozent für die gedruckte Version aus, nach der Mitarbeiter-App mit rund 63 Prozent.

My Take: Ein hochwertig gedrucktes Magazin, gleich ob für Kunden oder Mitarbeiter, ist eine feine Sache und Druckereien können damit punkten, wenn Sie dies Ihren Kunden empfehlen. Die technische Umsetzung kann mit den Angeboten wie von Flyeralarm oder Wir-drucken-Deine-Zeitung.de smart umgesetzt werden. Dazu noch eine passende Content-First-Strategie und die Sache läuft, oder?

Aus meiner Erfahrung gibt es zusätzliche Voraussetzungen, die ein Kundenmagazin erfolgreich machen. Ein Chef, der nicht alles selbst machen will, sondern seinen Mitarbeitern oder externen Kommunikationsprofis vertraut. Ein Redaktionsplan, damit man erst gar nicht in die Versuchung gerät, alles was man weiß gleich in die erste Ausgabe packen zu wollen. Besser, man verteilt seine Contents sinnvoll – und möglichst auch ereignisbezogen auf mehrere Ausgaben. Als Druckerei sollten Sie Ihre Kunden darauf aufmerksam machen, auf Qualität zu achten, sowohl bei Inhalten und Bildern wie auch bei der Form im Allgemeinen. Im besten Falle setzen sich alle Beteiligten an einen Tisch und planen das Kundenmagazin für ein Jahr oder die nächsten vier Ausgaben vor. Das machen die professionellen Macher von Magazinen übrigens auch nicht anders. Regen Sie beim Kunden ein Corporate-Publishing-Team an und bieten Sie sich selbst als Mitglied dieses Teams an! Nur so kann das Ergebnis mehr als die Summe aller Teile sein und das Magazin kann seinem Zweck entsprechend konzipiert und umgesetzt werden.

Summary
Trend: Erfolg mit Corporate Publishing
Article Name
Trend: Erfolg mit Corporate Publishing
Description
„Wir drucken Deine Zeitung“, sagt die Presse-Druck- und Verlags-GmbH Augsburg, die Druckerei der Augsburger Allgemeinen, der zweitgrößten regionalen Tageszeitung in Deutschland, und bietet damit Kundenmagazine im Zeitungslook an. Auch Flyeralarm hat sein Angebot im Bereich Corporate Publishing ausgebaut.
Author
Publisher Name
Beyond-Print.de

Max Spies, ein echter Schweizer Degen, ist Drucktechniker und Betriebswirt. Als ERP-Spezialist der zipcon consulting GmbH recherchiert er entlang der gesamten Wertschöpfungskette und steigt in die Tiefen der Unternehmensbereiche ein. Menschen, Prozesse und Werkzeuge sind ihm bei seinen Betrachtungen in gleichem Maße wichtig. Mit Neugier, Rückgrat und einer Portion Allgäuer Streitlust erarbeitet er sich die Informationen. Seine verständlichen Expertisen sind die Grundlage für ergebnisorientierte Konzepte in den Kundenprojekten. Max Spies ist seit 35 Jahren in der Druckindustrie, war als Journalist bei „Deutscher Drucker“ tätig und schreibt Gastbeiträge für die Fachmagazine „Druckmarkt“ sowie „Grafische Revue Österreich“. Vor seiner Zeit bei zipcon war er für einen ERP-Software Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig und ist als aktiver Netzwerker in diesem Wirtschaftsraum bestens orientiert. (Profile auch bei Xing, LinkedIn)

Leave A Comment