Was haben QR-Codes, Embedded Technologies wie gedruckte Elektronik und Video in Print sowie elektronische Dokumente gemeinsam? Diese Trendtechnologien können die Ausgangsbasis zur Generierung neue Geschäftsfelder für mittelständische Druckereien sein.

Die starken Veränderungen im Markt für Druckprodukte in den letzten Jahren, angetrieben insbesondere durch das geänderte Mediennutzungsverhalten des Endverbrauchers, führen zu einem massiven Wegbrechen traditioneller Geschäftsfelder. Der Wirtschaftsausschuss des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm) stellte unter der Leitung von Ernst Zoller (C. H. Beck, Nördlingen) auf seiner Herbstsitzung in Mainz fest, dass durch intensive Beschäftigung mit den aktuellen Trendtechnologien Druckunternehmer möglicherweise neue, drucknahe Geschäftsmodelle entwickeln und umsetzen können.
Die Marktentwicklungen der letzten Jahre zeigen die Notwendigkeit auf, aktiv zu werden. Dabei sei es wichtig zu wissen, dass die neuen Technologien zu einem Unternehmen passen können, aber nicht müssen. Jedes Unternehmen solle sich ein eigenes Profil aufbauen und dabei die Nutzung der neuen Technologien in Erwägung ziehen.
Die Beschäftigung mit diesen Themen und Trends ist die eine Seite, die tatsächliche Umsetzung im Unternehmen ist ein schwieriger Prozess. Der Anfang ist oftmals erst schwer gemacht. Die Verbände Druck und Medien halten für diesen Prozess unter ihrer gemeinsamen Marke PrintXMedia zusammen mit dem Bundesverband Druck und Medien (bvdm) unterstützende Beratungsleistungen und Seminare in ihrem Portfolio bereit. Ziel sollte dabei sein, entsprechende Kompetenzen in den Unternehmen zu positionieren und diese Hemmschwelle zu überschreiten.
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(Daniel Schürmann | Quelle: bvdm-online.de)