Twitter-Schulung für Mitarbeiter

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Social Media wie Twitter, Facebook und StudiVZ werden viel genutzt. Dabei geht es allerdings nicht immer nur um Privates, denn die Unterscheidung zum Beruflichen hin kann schwierig sein: Tauscht sich ein Mitarbeiter beispielsweise öffentlich mit jemandem über den Arbeitgeber aus, kann dies zu Konflikten oder sogar zu Schäden für das Unternehmen führen.

(Quelle: Pixelio // Fotograf: RainerSturm)

Nützlich kann es daher sein, wenn Unternehmen Richtlinien zur Nutzung von Sozialen Netzwerken aufstellen, damit die Mitarbeiter wissen, womit der Arbeitsgeber einverstanden ist und was besser unterlassen werden sollte. Wie HEISE ONLINE berichtet, hat der Chip-Hersteller Intel bereits im Dezember 2008 seinen Mitarbeitern solche Leitlinien aufgestellt und schult sie über die Nutzung von Social Media. Dabei geht es Intel weniger um Verbote, als viel mehr um die geschäftlichen Gefahren der Social Communitys.

Immerhin wird das Internet während der Arbeit nicht nur geschäftlich genutzt: Laut einer Untersuchung des IT-Bundesverbandes Bitkom surft jeder zweite Mitarbeiter während seiner Dienstzeit privat. Leicht können dann falsche Informationen aus dem Büro unüberlegt an die Öffentlichkeit gelangen und zu großem Schaden führen.

Dass deutsche Unternehmen, die sich mit solchen Regeln bislang schwer tun, nur langsam ein Bewusstsein für die Chancen und Gefahren des Internets bekommen, zeigen bereit die gelegentlich misslichen Social-Media-Marketingstrategien. Zwar haben es Firmen wie Neofonie es geschafft, über Facebook einen Hype auszulösen – doch bei Nestlé ist dieser Versuch ins Gegenteil geschwappt. Daher kann es sowohl für Mitarbeiter, als auch für den Arbeitsgeber nützlich sein, wenn sie über die Folgen durch Social Media bescheid wissen. (Arne Unger | Quelle: heise.de)

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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