Viele britische und US-amerikanische Unternehmen wollen ihre Investitionen im Mobil-Segment massiv verstärken. Ein Drittel plant, in den nächsten 18 Monaten mehr als vier Projekte zu initiieren. Dies zeigt eine Umfrage unter 1.000 CIOs, die von Antenna Software in Auftrag gegeben wurde. Dabei setzen die Unternehmen vor allem auf Business-Apps.

Laut der Umfrage ist der Ausbau des Bereiches „Employee Mobility“ für die meisten Firmen fast genauso wichtig wie das B2C-Segment. 43 Prozent entwickeln derzeit eine App für ihre Kunden, 42 Prozent arbeiten an einer Anwendung für ihre Mitarbeiter. Gerade im B2B Bereich versuchen die AnbieterMarktanteile zu gewinnen, weil der B2C-Bereich stagniere.
Die Unternehmen investieren dabei verstärkt in Web-Apps und weniger in sogenannte Native Apps. Der Grund: Die Kosten sind geringer. Denn die Web-Apps können durch den Browser von gängigen Smartphones oder Tablets aus aufgerufen werden. Native Apps sind speziell auf bestimmte Geräte oder Software zugeschnitten und nicht in einer plattformübergreifenden Websprache wie HTML5 geschrieben – wodurch es erhöhten Programmieraufwand gibt.
Weiteres Ergebnis der Umfrage: 45 Prozent sind mit der Anlaufzeit bis zur Marktetablierung unzufrieden. Im Durchschnitt benötigt es mehr als sechs Monate, bis eine Anwendung auf dem Markt präsent ist. 42 Prozent kritisieren die hohen Produktionskosten.
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(Daniel Mittendorf | Quelle: www.pressetext.com))
DiscussionEin Kommentar
Die Branche macht’s zum Glück auch kleinen Firmen leicht auf Mobile-Technik zu setzen, siehe aktuelles Beispiel: http://www.marketingfish.de/all/fuer-android-nutzer-50-gb-cloud-speicher-gratis-5835/
Viele Gratislösungen haben zwar die eine oder andere Einschränkung, aber unterm Strich lohnen sich viele je nach Zweck ja doch. Hoffentlich dauert’s nur bei uns nicht wieder Jahre, bis die Firmen das merken…
Gruesse
Maik