Der Einbruch des US-amerikanischen Werbemarkts hat sich in den vergangenen Monaten verlangsamt. Das Ausmaß der Medienkrise wird angesichts sechs negativer Quartale in Folge aber mehr als deutlich. Den jüngsten Nielsen-Zahlen zufolge sind die Werbeausgaben 2009 insgesamt um 11,6 Milliarden Dollar gefallen. Der Rückgang entspricht knapp zehn Prozent des Werbemarktes.

Der Stand in Deutschland: Der Online-Werbemarkt bleibt auf der Überholspur und ist dem Bundesverband Digitale Wirtschaft zufolge im Vorjahr um zwölf Prozent gewachsen. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft geht jedoch von rückläufigen Werbeeinnahmen – auf alle Werbeeinnahmen gesehen – um acht Prozent aus. (Daniel Schürmann via Pressetext.de)