(18. September 2008 – dk) Print entwickelt sich zunehmend von der Handelsware zum Service und wird mit weiteren Dienstleistungen vernetzt. Der Trend geht vom Printunternehmen zum Multi-Media Dienstleister. Pre-Press wird zu Pre-Media, denn neben den üblichen Aufgaben kommen nun weitere Gebiete dazu.
Die Printindustrie entwickelt sich immer weiter, was besonders deutlich an den Fortschritten der Tools für die im Hintergrund laufenden Prozesse (z.B. Workflow Tools und MIS) wird. Dabei spiegeln diese Veränderungen die komplexe Natur der Produkte wieder. Der Begriff "Pre-Press" wird somit unpassend, denn neben traditionellen Druckprodukten werden nun auch Online-Produkte vom Printunternehmen verlangt. Print entwickelt sich von einer Handelsware zu einem Service. Printunternehmen entwickeln sich zu Multimediadienstleistern und der Begriff "Pre-Media" wird gerechtfertigt.
Früher gingen Kunden zu verschiedenen Anbietern für Datenhandling, Kreation und Produktion. Der Trend geht mittlerweile jedoch über zu Dienstleistern, die "alles aus einer Hand" anbieten. Das kann zum Beispiel das Angebot personalisierter URLs oder einen Mix von Print- und weiteren Marketingjobs beinhalten.
Der Pre-Media Begriff beinhaltet neben Preflight, Proofing und Plattenherstellung auch das Management der Kundenkommunikation, die Suche nach Zielgruppen und die Planung von Mediaeinsätzen. Der Fokus hat sich verschoben von der Erstellung druckreifer PDFs zur Steuerung von Multi-Media Kampagnen.
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