(07. April 2009 – ds) Im Rahmen der OnDemand in der vergangenen Woche, fand eine Konferenz zum Thema Vorteile von Web-to-Print im Einsatz als Software-as-a-Service statt. Dabei waren Vertreter der Firma nowdocs als Moderatoren eingesetzt, die selbst ihr gleichnamiges Produkt ebenfalls nur als SaaS anbieten.
In der Einführung wurde Adobe zitiert, die kürzlich mitgeteilt haben, dass die Welt im letzten Jahr die letzte Milliarden-Dollar-Desktop Anwendung gesehen hat. In Zukunft wird immer mehr ins Internet investiert und viele Desktop-Anwendungen rutschen ins Internet – Cloud-Computing ist hier das Schlagwort.
Die Richtung in die Software geht, ist seit Jahren bekannt: Desktop – Enterprise Software – SaaS – Cloud-Computing. Was danach kommt, weiß heute noch niemand. Jedoch muss eine Web-to-Print Software für jede Einsatzstelle anders entwickelt werden und natürlich ganz anders aufgebaut sein. Heute sind die meisten Web-to-Print Anwendungen als Software-Solution zu haben, die sich auf dem eigenen Server installieren und administrieren lassen. Dies soll sich – und wird sich – nach Ansicht von nowdocs in der Zukunft ändern. Nowdocs selbst setzt nurnoch auf SaaS und hostet dabei selbst das eigene Web-to-Print Produkt. Dies bringt Vorteile mit sich:
– Sofortige Aktualisierung aller Installationen
– Kein IT-Wissen bei den Kunden nötig, da bei Problemen nowdocs Hilfe gibt
– Das System kann den Anforderungen entsprechend mitwachsen
– Ausfallwahrscheinlichkeit durch redundante Systeme sehr gering
– Keine hohen Anschaffungskosten
Software-as-a-Service Web-to-Print wächst also mit den Anforderungen mit – man kann es Testen bevor man es wirklich bezahlt. Die Zitate waren „Try before buy“ und „Pay as you grow“. So soll es SaaS ermöglichen, einen hohen ROI zu erzielen.
Auch aktuellen Studien zu Folge, wird immer mehr SaaS eingesetzt werden. So sollen bis 2013 fast drei Viertel aller Software-Lösungen als SaaS im Internet zur Verfügung stehen – natürlich gegen Entgelt.
Dass sich SaaS durchsetzt, ist keine Frage. Die Umsetzung jedoch muss stimmen genauso wie die finanziellen Rahmenbedingungen.