(18. Juni 2008 – jb) „Die Werbekonjunktur in Deutschland schwächelt“. So hat es zumindest jüngst der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft verkündet. Werbeagenturen müssen sich die Frage stellen: ‚Hat der ZAW recht?’ oder ‚Spüre ich diesen Einbruch auch?’. Wer darauf mit ‚ja’ antwortet, ist meiner Meinung nach selbst Schuld. Ich sehe das nämlich anders.
Viele Unternehmen haben weder Zeit, noch sehen sie aus eigenem Antrieb die Notwendigkeit, in Sachen Werbung aktiv zu werden. Hier sind die Agenturen gefordert. Es zahlt sich aus, wenn man seine Kunden langfristig auf Werbung sensibilisiert und chirurgische Kommunikationsinstrumente anbieten kann. Aus der Arbeit mit unseren Kunden weiß ich, dass sie sehr große Lust auf Werbung haben. Es ist aber enorm wichtig, ihnen neue, cremige, unverbrauchte Ideen zu präsentieren. Wählt man außergewöhnliche Methoden und gibt gezielte Impulse, wird sich auch außergewöhnlicher Erfolg einstellen. Nach wie vor gibt es unzählige Wege, die nur darauf warten, beschritten zu werden.
Schon eine andersartige Ansprache weckt bei Unternehmen wieder die Lust darauf, in Werbung zu investieren. Ich glaube, Werbeagenturen der alten Schule werden künftig nicht mehr bestehen können und sind gezwungen, sich weiterzuentwickeln.Unsere Waffe heißt ‚Lust-Impuls-Kommunikation’, und wir verstehen uns auch nicht als Werbe-, sondern als Kommunikationsagentur.
(Dipl.-Kfm. Michael-Mark Grütling, geschäftsführender Gesellschafter der ://bunte büffel GmbH)
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