(19. Januar 2009 – dk) Im Jahr 2008 wurden 5,9 Prozent weniger Anzeigenseiten in Publikumszeitschriften als im Vorjahr geschaltet. Dies ergab eine Analyse des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). Durch die schwierige wirtschaftliche Lage wurden Marketingbudgets vieler Unternehmen gekürzt.
Laut dem VDZ sind besonders die Automobil- sowie Finanzwirtschaft betroffen und schalten dementsprechend weniger Anzeigen in Publikumszeitschriften. Im Jahr 2008 hatten der Stern, Focus und der Spiegel die größten Anzeigenvolumina. Jedoch haben diese im Vergleich zum Vorjahr zwischen zehn und 19 Prozent abgenommen. Stabil oder wachsend sind laut VDZ wöchentliche oder monatliche Frauen-, Kinder und Reisezeitschriften.
Für das Jahr 2009 sieht der VDZ bereits leicht rückläufige Investitionen in Werbung und Publikumszeitschriften.
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