Der E-Book-Markt kommt in Deutschland nur schleppend voran. Während in den USA inzwischen mehr E-Books als gedruckte Bücher verkauft wer-den, befindet sich der E-Book-Markt hierzulande noch in den Kinderschu-hen. Das größte Gegenargument vieler Leser und Verlage: Anders als ein gedrucktes Buch bieten digitale Bücher kein haptisches Erlebnis.

Noch schätzen viele Deutsche diesen scheinbaren Luxus bei gedruckten Büchern. Auf der anderen Seite gibt es allerdings Buchhändler, die aufgrund der großen Konkurrenz im Internet wie Amazon, zunehmend rote Zahlen schreiben. Doch wie können Buchhandlungen und Verlage aus diesem Dilemma wieder herauskommen?
Der Business-Pionier und Kundenexperte Edgar K. Geffroy indes kann der deutschen Skepsis gegenüber elektronischen Büchern nur wenig abgewinnen. Immerhin sei die elektronische Buchtechnik mittlerweile so fortgeschritten, dass Printbücher mit ihrem vermeintlich haptischen Erlebnis ziemlich altbacken aussehen.
Mit seinem multimedialen Business-Buch „Business Überflieger im Internet“, das nun in Deutschland im Apple iBookstore erscheint, zeigt Edgar K. Geffroy, woran es der deutschen Buchbranche bei der innovativen Entwicklung von Büchern mangelt. „Was Sie hier sehen, ist eine völlig neue Kategorie des Lesens, die das Printbuch mit seinem haptischen Erlebnis ziemlich alt aussehen lässt. Diese neue Form der Wissensvermittlung ist die Zukunft des Lesens. Viele deutsche Printbuch-Anhänger werden sich bald für diese Leseform begeistern“, erklärt Edgar K. Geffroy. Voraussetzung hierfür sei aber, dass die Deutschen ihre Skepsis gegenüber digitalen Medien mehr hinterfragten.
Elektronische Bücher wie das multimediale iVideo-Book bieten dem Leser Optionen, die im klassischen Printbuch bisher nicht möglich sind. Neben dem klassischen Text kann der Leser vom Lesen abschalten und im Buch sich ein Video in 2D und in 3D anschauen. Er kann auf der ersten Seite sich von einer Audiodatei des Autors persönlich begrüßen lassen, er kann im Text auf Links klicken, die sich in einem neuen Fenster öffnen und er kann an Umfragen teilnehmen. Außerdem kann der Leser im Buch direkt auf Facebook und Twitter zugreifen, um seine Freunde zu informieren, welches Kapitel er gerade liest. Das innovative Buch, darum der Name iVideo-Book, ist ein „Flash für die Sinne“. Es enthält multimediale Inhalte, die ein Printbuch nie bieten könnte. Die Grenzen der technischen Möglichkeiten sind bei elektronischen Büchern allerdings noch lange nicht erreicht.
„Bisher war ein Buch vor allem eins: Kopfkino. Sie konnten Text lesen und befanden sich gedanklich in der Welt des Erzählers. Dank der neuen digitalen Möglichkeiten wird das Buch aber zum ‚Flash für alle Sinne‘. Dem Leser wird mehr denn je geboten. Damit kann ein Printbuch keineswegs mithalten“, erläutert Edgar K Geffroy.
Der Düsseldorfer Unternehmer ist überzeugt, dass die Deutschen häufig vor allem den Nutzen technischer Geräte nicht rechtzeitig erkennen – und damit meint er auch den deutschen Buchhandel. Vielen deutschen Lesern, aber auch Verlagen, fehle einfach die Vorstellungskraft für innovative Produkte, die im digitalen Zeitalter möglich seien, erklärt er. Digitale Bücher wie das innovative Video-Book könnten dem Leseerlebnis eine ganz neue Qualität bieten – ähnlich wie mobile Endgeräte, die das Surfen im Internet revolutioniert hatten. Für Verlage hat die digitale Skepsis vor allem Nachteile, weil sie dadurch kaum zukunftsorientierte Geschäfte ableiten, die schließlich auch neue Arbeitsplätze schaffen könnten. „Marktführer wird man wie Apple, indem man den Nutzen eines Produkts schneller erkennt als die Konkurrenz“, erklärt Edgar K. Geffroy.
Das beste Beispiel stellt die Erfolgsgeschichte der MP3 dar. Zwar wurde das MP3-Format in Deutschland vom Frauenhofer-Institut in Erlangen entwickelt. Doch die Amerikaner zählten zu den Ersten, die wussten, damit richtig viel Geld zu verdienen. Während die US-Amerikaner massenweise nach dem MP3-Player gierten und Geschäftsleute im Geldregen untergingen, ist die Idee, mit einem nutzenorientierten Produkt gar ein Milliarden-Geschäft aufzubauen, wieder einmal mehr an der deutschen Skepsis gegenüber technologischen Neuheiten gescheitert.
Multimediale Bücher mit integrierten Videos bieten zudem Autoren und Verlegern, aber auch Unternehmen, zukünftig mehr Möglichkeiten, ihre Leser nachhaltig zu begeistern. Für die Kunden entsteht damit eine neue Erlebniswelt. Diese innovative Form des Lesens bietet mehr als das haptische Erlebnis eines gedruckten Buches. Ein iVideo-Book ist eine neue Form, Wissen eindrucksvoller und nachhaltiger zu vermitteln.
„Die Deutschen müssen sich einfach mehr öffnen, wollen Sie ihrem Image als innovatives und technologisches Land nicht schaden“, fordert Edgar K. Geffroy. Immerhin werden die Deutschen weltweit für ihre Autos geliebt. Diese Erfolgsgeschichte könnte man auch in der Buchbranche nachmachen.
(Quelle: Pressemitteilung Geffroy GmbH)